Schmitt fand Farben, die das Staunen lehrten“

 (Wiener Zeitung)

 

Seit seines Debüts bei den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle und den Salzburger Festspielen mit Magdalena Kožená zählt Christian Schmitt zu den international gefragtesten Organisten. In der Saison 22/23 feiert er seine Debüts in der Carnegie Hall New York unter Dennis Russell Davies, beim Dallas Symphony und mit den Göteborger Symphonikern unter Christoph Eschenbach. 2021/22 war er „Artist in Focus“ des Tonhalle Orchesters Zürich sowie Kurator der dortigen „Internationalen Orgeltage“ und weihte unter der Leitung von Paavo Järvi die neue Orgel ein. Seit 2014 ist er Principal Organist der Bamberger Symphoniker, für die er die Orgelserie für die Konzerthalle Bamberg kuratiert.

 

Höhepunkte der letzten Zeit waren sein Debüt in der Walt Disney Concert Hall, präsentiert vom Los Angeles Philharmonic, Aufführungen mit der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim, die japanische Erstaufführung von Toshio Hosokawas „Umarmung – Licht und Schatten“ mit dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra in der Suntory Hall sowie die Veröffentlichung seiner jüngsten Aufnahme, der Hindemith-Kammermusik Nr. 7 mit dem Dirigenten Christoph Eschenbach. Christian Schmitt spielte an den Orgeln der Elbphilharmonie Hamburg, des Konzerthauses Berlin, der Berliner Philharmonie, des Wiener Musikvereins, des Gewandhauses Leipzig und des Maison Symphonique Montréal und arbeitete mit Dirigenten und Solisten wie Juliane Banse, Sibylla Rubens, Matthias Goerne, Thomas Hampson, Philippe Herreweghe, Manfred Honeck, Matthias Höfs, Jakub Hruša, Marek Janowski, Cornelius Meister und Michael Volle zusammen.

Christian Schmitts Diskographie umfasst aktuell rund 40 Aufnahmen. Für die Deutsche Grammophon spielte Schmitt zwei CDs für das Projekt ‚Bach 333 – Die neue Gesamtausgabe‘ ein. Ebenso hervorzuheben ist das Album ‚Prayer‘ mit Magdalena Kožená, das 2014 bei der Deutschen Grammophon erschien. 2013 wurde der Organist mit einem ECHO Klassik für die Aufnahme der Widor-Orgelsinfonien opp. 42.3 und 69 ausgezeichnet.

Als passionierter Pädagoge ist Christian Gastdozent an Hochschulen weltweit. Seit dem Wintersemester 2021 unterrichtet er als Professor für Orgel und Nachfolger Ben van Oostens an der Codarts University Rotterdam.

Christian Schmitt studierte Orgel bei Daniel Roth (Paris), Leo Krämer (Saarbrücken) und James David Christie (Boston).

 

Er ist als Sachverständiger beratend für Sanierungen und Neubauten von Orgeln in Berlin, Nürnberg, Zürich, Luzern und Brünn tätig. Sein neuestes Projekt ist eine digital gesampelte Version der Orgel der Philharmonie Essen für Konzerte mit und im Orchester. Die in Zusammenarbeit mit der niederländischen Firma Mixtuur entstandene digitale Version der berühmten Orgel ist transportabel und an viele Räume anpassbar. Christian Schmitt gehört zahlreichen internationalen Wettbewerbsjurys an und engagiert sich für das Musikvermittlungsprojekt Rhapsody in School.


Christian Schmitt wird weltweit von Fiona Csauth und Anthony Acocella bei Dorn Music vertreten.

Änderungen und Kürzungen der Biografie sind nicht gestattet und bedürfen der Abstimmung mit dem Management.

November 2022

Download Pressematerial

Titel: Bach 333
Komponist:  J.S. Bach
Weitere Künstler: 
Erscheinungsjahr: 2018
Label: Deutsche Grammophon

Titel: Joseph Jongen: Symphonie Concertante mit Orgel op.81
Komponist: J. Jongen
Weitere Künstler: Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Martin Haselböck- Dirigent
Erscheinungsjahr: 2016
Label: Classic Produktion Osnabrück (cpo)

Titel: Prayer
Komponist: Verschiedene
Weitere Künstler: Magdalena Kozena – Mezzosopran
Erscheinungsjahr: 2014
Label: Deutsche Grammophon

Titel: Charles-Marie Widor: Symphonie Nr.3 op.69 für Orgel & Orchester
Komponist: C. M. Widor
Weitere Künstler: Bamberger Symphoniker, Stefan Solyom – Dirigent
Erscheinungsjahr: 2012
Label: Classic Produktion Osnabrück (cpo)

Titel: Charles Koechlin; Orgelwerke
Komponist: Ch. Koechlin
Weitere Künstler: 
Erscheinungsjahr: 2011
Label: Classic Produktion Osnabrück (cpo)

Download in hoher Auflösung

Janáček: Orgelsolo aus Glagolitische Messe

Liszt: Fantasie und Fuge über „Ad nos ad salutarem undam“

Vivaldi: Konzert in G-Dur RV 310, bearb. für Trompete und Orgel

Jongen: Symphonie Concertante für Orgel und Orchester op. 81

Expertise für Konzertsaalorgeln

Zwei Jahre lang, von 2010 bis 2012, arbeitete Christian Schmitt, gemeinsam mit Martin Haselböck, als Sachverständiger für die Orgelrenovierung mit der Stiftung Berliner Philharmoniker zusammen. Seitdem wird er regelmäßig von renommierten Institutionen als Experte für Konzertsaalorgeln um Rat gebeten. So beriet er die Konzerthäuser in Stavanger (Norwegen) und Berlin beim Bau eines neuen elektrischen Spieltischs und ist zurzeit als Sachverständiger für die Tonhalle Zürich (beim Bau einer neuen Orgel) und das KKL Luzern (als Mitglied einer Kommission für einen neuen Konzertspieltisch) tätig. Um Rat gefragt wurde Christian Schmitt weiterhin von Radio France und dem Dom in Trondheim (Norwegen). Dabei kommen dem Organisten seine reichen Erfahrungen als Organist im Orchester, als Solist mit Orchester und als Organist in eigenen Rezitalen zugute.
Über die speziellen Anforderungen an die Orgel im Konzertsaal sagt Christian Schmitt:
„Losgelöst von ihrer liturgischen Funktion, muss eine solche Orgel unterschiedlichen Ansprüchen genügen: Sie ist als Soloinstrument ebenso im Einsatz wie im Zusammenspiel mit Orchestern und nicht zuletzt mit Chören, konzertant und als Begleitung für Instrumente und die menschliche Stimme“. Gerade bei Neu- oder Umbau von Konzerthallen seien neben Architekten und Akustikern auch Spezialisten für die Orgel gefragt, sagt Christian Schmitt: „Eine Konzertsaalorgel als fester Einbau innerhalb des Raumes beeinflusst wiederum dessen Akustik“.
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Anthony Acocella

Vice President, Touring & Artist Management
Phone: +1 646 920 2950
Email: acocella@dornmusic.com