Wir freuen uns sehr, einige der Pressestimmen zu Jan Lisieckis Konzerten in Deutschland im Februar 2022 zu teilen. In diesem Programm hat er zehn von Chopins Nocturnes aus seinem letzten Deutsche-Grammophon-Album „Chopin: Complete Nocturnes“ mit den Etüden op.10 auf Grundlage der Tonart verwoben.
“Es gibt sicher eine Menge Pianisten, die Chopin gut spielen. Superlative sind immer Geschmackssache, aber Lisiecki ist fraglos unter ihnen einer der Besten.“
– Münchner Abendzeitung, Feb 26, 2022
„Denn Lisieckis Ton klingt einfach wunderschön. Die musikalischen Linien phrasiert er anmutig, elegant, aber stets natürlich fließend. Die Stimmen des Klaviersatzes sind bei Lisiecki selbst dann ideal gewichtet, wenn er den Diskant so ätherisch antupft oder die filigranen Verzierungen so leise gestaltet, dass es eine äußerst behutsame Grundierung erfordert. Dabei lässt Lisiecki durchaus auch starke Kontraste aufeinandertreffen und scheut an anderer Stelle das Monumentale keineswegs. So entsteht eine große, musikalische beglückende Erzählung.“
– Süddeutsche Zeitung, Feb 25, 2022
“Da sitzt tatsächlich ein Poet am Flügel. (…) Jede Note, jede Phrase eine Fundsache an Möglichkeiten, die man selten so wohlgeformt, so einleuchtend und so fein ausziseliert gehört hat.“
– Rheinpfalz, Feb 24, 2022
„Dass das Programm einen außergewöhnlich intelligenten Zugang zu Chopins Klangwelt schafft und eine ungewöhnlich raffnierte künstlerische Herangehensweise Lisieckis“
– Mannheimer Morgen, Feb 24, 2022
„Viel Klugheit steckte stets im Detail. Der jeweilige Grad des technischen Anspruchs konnte dank der immensen Souveränität Lisieckis in den Hintergrund treten (…)“
– Frankfurter Allgemeine Zeitung, Feb 23, 2022
“Atemberaubend! (…) Lisiecki, einer der derzeit stärksten Chopin-Interpreten!“
– Hamburger Abendblatt, Feb 19, 2022
“Der junge kanadische Pianist Jan Lisiecki (…) überzeugt dabei mit seiner großen technischen und terpretatorischen Bandbreite.“
– Weser-Kurier, Feb 18, 2022
“Nein, hier wie dort gab es famose Mittelstimmen-Manöver zu erleben, Momente jäher Gesanglichkeit, struktureller Artistik, den Tanz der Atome und Elementarteilchen. Vor allem in den Nocturnes hört man nie nur eine melodiöse rechte Hand, der die linke dackelhaft assistierte. Lisiecki brachte den Spuk in die Behaglichkeit, den Frieden in die Unruhe, das Licht in den Schatten.“
– Rheinische Post, Feb 15, 2022
„Was für ein expressives Universum, welche extremen Kontraste – auch innerhalb eines Stückes- hat Lisiecki da offengelegt.“
– WAZ, Feb 8, 2022